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Wärmepumpe im Altbau: DAIKIN Altherma 3 H HT als Austausch für eine Ölheizung

Familie Maurer - Stuttgart

Wer sein Haus mit einer Wärmepumpe beheizt, trägt aktiv zum Klimaschutz bei. Sie ist ein zukunftsfähiges, umweltfreundliches Heizsystem, das sogar kühlen kann. Auch Renovierer können von den Vorteilen dieser Technologie profitieren: Möglich macht das die DAIKIN Altherma 3 H HT. Die kompakte Wärmepumpe  besticht durch ihre zuverlässige Heizleistung und hohe Vorlauftemperaturen von bis zu 70 °C bei minus 15 °C Außentemperatur. Dadurch eignet sie sich auch für die Heizungsrenovierung sowie den einfachen Austausch von Gas- und Ölgeräten, wie bei Familie Maurer.

Ölheizung raus – Wärmepumpe rein 

Bei Ehepaar Maurer in der Nähe von Stuttgart wurde im Januar 2020 eine der ersten DAIKIN Altherma 3 H HT in Deutschland installiert. Das 1988 erbaute Haus von Britta und Peter Maurer hat eine Wohnfläche von 230 m2 plus 60 m2 Nutzfläche und wurde bisher mit einer Ölheizung beheizt. Aufgrund des Alters der Anlage, des voraussichtlich in Zukunft stark ansteigenden Ölpreises, aber vor allem auch aus ökologischen Gründen, entschieden sich die Eigentümer, ihr Heizsystem zu modernisieren. „Als unser Heizungsinstallateur von der neuen Wärmepumpe, die sowohl niedrige wie auch hohe Systemtemperaturen abdecken kann, berichtet hat, war für uns sofort entschieden, dass wir die alte Ölheizung rausschmeißen und die DAIKIN Altherma 3 H HT einbauen lassen. Das schafft derzeit keine andere Wärmepumpe am Markt“, so Peter Maurer. 

Keine weiteren Sanierungsmaßnahmen nötig 

Weitere Sanierungsmaßnahmen wurden an dem Haus aus massiver Steinbauweise nicht vorgenommen. Die Wärmepumpe allein schafft eine Vorlauftemperatur von bis zu 70 °C. Sie kann mit Fußbodenheizung oder Radiatoren kombiniert werden und auch bereits bestehende Systeme mit Heizkörpern oder Konvektoren können weiter genutzt werden. Bei den Maurers wird die Wärme im Erdgeschoß über eine bereits installierte Fußbodenheizung verteilt. Die vorhandenen Heizkörper im Unter- und Obergeschoß wurden aus optischen Gründen erneuert. Die neuen Heizkörper sind größer dimensioniert, damit die Vorlauftemperatur etwas niedriger eingestellt werden kann, was die Effizienz der Wärmepumpe zusätzlich steigert.

Im Vergleich zur alten Ölheizung empfinden wir die Wärmeverteilung jetzt als viel angenehmer.
Peter Maurer

Flüsterleiser Betrieb dank speziellem Ventilator 

Mit nur 35 dB(A) (in drei Metern Abstand) ist die DAIKIN Altherma 3 H HT besonders geräuscharm und eignet sich für dichtbesiedelte Wohngebiete und kleine Grundstücke. Bei Ehepaar Maurer steht das optisch ansprechende Außengerät direkt am Hauseingang unter dem Schlafzimmerfenster – und das, ohne die Nachtruhe der beiden zu stören. Das elegante Gehäuse (990 x 1270 x 460 mm) in Silber mit einem horizontalen schwarzen Frontgitter verleiht dem Außengerät eine edle Optik. Dadurch ist der Ventilator kaum sichtbar und die Wärmepumpe fügt sich harmonisch in jede moderne Gebäudearchitektur ein.

Schnelle Montage, maximale Flexibilität 

Die Installation der Anlage ist dank Monoblock-Bauweise einfach – auch für Installateure ohne Kälteschein: Das Kältemittel zirkuliert ausschließlich in der Wärmepumpe, die lediglich durch wasserseitige Verbindungen mit dem Innengerät verbunden ist. Für die Außengeräte der Baureihe DAIKIN Altherma 3 H HT stehen drei verschiedene Modelle von Inneneinheiten zur Auswahl, dies bietet ein Maximum an Flexibilität bei der Installation. Das Ehepaar Maurer hat sich für die Variante bestehend aus wandhängendem Innengerät in Kombination mit einem Wärmespeicher entschieden. Das wandhängende Innengerät mit einer Leistung von 16 kW wurde im ehemaligen Heizungskeller der Maurers montiert. Durch den Wegfall des 4.500 Liter fassenden Öltanks, haben die Maurers neuen Stauraum hinzubekommen, denn der 500 Liter fassende Wärmespeicher nimmt nur wenig Platz ein. 

Wärmepumpe – Die Schlüsseltechnologie für einen CO2-neutralen Gebäudebestand 

Viele Hausbesitzer suchen eine Alternative zu fossilen Brennstoffen, sie wollen erneuerbare Energien nutzen und damit ihr Zuhause klimafreundlicher machen. Das ist zum einen durch den allgemeinen gesellschaftlichen Trend hin zu mehr Nachhaltigkeit begründet, zum anderen von der Politik auch so gewollt. Denn Deutschlands Langfristziel ist es, bis 2050 den Ausstoß von Treibhausgasen gegenüber 1990 um 80 bis 95 % zu reduzieren. Und das wird nur erreicht, wenn im Gebäudebestand eine umfassende Umrüstung auf erneuerbare Heizsysteme stattfindet. Gemeinsam mit Strom aus Erneuerbaren Energien kann die Wärmepumpe ein bestehendes Öl- und Gassystem CO2-neutral ersetzen. Das bedeutet, dass Besitzer von Wärmepumpen wie das Ehepaar Maurer schon heute auf eine zukunftssichere Technologie setzen und so auf die technischen und gesetzlichen Anforderungen von morgen eingestellt sind.

Das Endergebnis

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Weitere Referenzen

  • Heizungsmodernisierung mit Wärmepumpe und Solar

    Familie Janetzki hat sich im Zuge der Modernisierung ihres Hauses für eine Luft-Wasser-Wärmepumpe mit dem Kältemittel R-32 entschieden.

  • Heizen und Kühlen mit erneuerbaren Energien auch im Altbau

    Familie Freitag klimatisiert ihr in den 1960er Jahren nachhaltig und effizient - durch eine DAIKIN Altherma 3 H HT und mehrere Split-Klimageräte.