
Zum zweiten Geburtstag wurden die Eiswelten im Rostocker Zoo nun um ein neues Exponat, den Eisberg, erweitert. Die Grundidee für die technische Apparatur des Eisbergs wurde von Manuel Freudenberg, Fachberater für Kaltwassersysteme im Daikin Regionalbüro Berlin, entwickelt. „Basis für den Eisberg ist die Mini ZEAS, die den Sockel des Eisbergs bildet“, so Manuel Freudenberg. Die Energie für die komplette Eismaschine, die von der Dr. Diestel GmbH errichtet und installiert worden ist, kommt über eine Verbindung aus dem Keller des Polariums. Ein Kälteaggregat pumpt Kühlmittel unterhalb der Eisfläche in die kegelförmige Unterkonstruktion. Die Luftfeuchtigkeit bindet sich dadurch an der Oberfläche zu Eis. Marcus Diestel verweist zudem auf die hohe Energieeffizienz der Anlagentechnik und die intelligente Steuerung, die bei diesen Systemen auch die Nutzung der Abwärme vorsieht.